Töpfen und Schalen


Sie sind der Hingucker auf dem noch kahlen Balkon - ein Kasten voller Krokusse, Narzissen und Tulpen. 

In geeigneten Gefäßen können Sie jetzt schon für ein farbenfrohes Erwachen der Natur vor Ihrem Wohnzimmerfenster sorgen.

Zuerst recken die blauen, violetten, gelben oder weißen Kelche der Krokusse ihre Köpfe in die ersten wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings. Dann kommen Narzissen und kleine Tulpen. Die Bio-Blumenzwiebeln von Natural Bulbs wachsen auf natürliche Weise und dadurch langsamer. Sie sind dadurch robuster und kräftiger als normale Sorten. Damit sind sie auch besser für einen kalten Winter gewappnet.

Trotzdem sollten Sie einige Pflanztips beachten

1. Suchen Sie sich ein Pflanzgefäß mit großem Durchmesser aber geringer Höhe. Blumenzwiebeln sind Flachwurzler.

2. Sorgen Sie für eine gute Drainage, denn wenn Wasser im Topf steht, können die Blumenzwiebeln oder ihre Wurzeln verrotten. Füllen Sie dazu eine Schicht aus Tonscherben, Kies oder Blähton ein, damit es im Winterhalbjahr nicht zu Staunässe im Kasten kommt.

3. Füllen Sie nun gute Blumenerde in den Kasten. Dünger ist nicht nötig, da die Zwiebeln ihre Power im letzten Sommer gespeichert haben.

4. Pflanzen Sie nun die Zwiebeln. In die unterste Schicht kommen die Tulpen, darüber die Narzissen und oben die kleinen Zwiebeln der Krokusse. Pflanzen Sie etwas dichter als im Beet, die Zwiebeln sollten sich aber nicht berühren.

5. In Balkonkästen wirken vor allem kleinere Tulpen reizvoller. ABER: Grundsätzlich sind alle Blumenzwiebeln für eine Bepflanzung von Kästen geeignet.

6. Lassen Sie die Kästen draußen auf dem Balkon, aber geschützt stehen, beispielsweise an der Hauswand. Dort sind sie vor Starkfrost und Nässe geschützt. Die Zwiebeln brauchen zwar Kälte für die Blütenbildung, aber die Erde wird in einem Topf oder in einer Schale viel kälter als im Garten. Im Beet kühlen nur die obersten Zentimeter des Bodens ab. Bei strengem Frost ist es ratsam, vor allem kleinere Töpfe und Schalen mit Jute, Vlies oder Tannenzweigen gut einzupacken.

7. Die Frühlingstöpfe können auch in einem sehr kühlen Keller, einem Schuppen oder der Garage überwintert werden. Stellen Sie sicher, dass der Boden während der gesamten Zeit ausreichend feucht ist. Wässern Sie alle 2 Wochen. Decken Sie den Erdboden mit einer Sandschicht ab, um die Verdunstung des Wassers zu reduzieren. Im April können Sie die Töpfe auf den Balkon bringen. Schützen Sie die Kästen vor Frühjahrsfrösten. Decken Sie dazu die Kästen einfach mit einem alten Pappkarton ab.

In Schichten Pflanzen? Das heißt LASAGNE!

Langer genießen von Ihrem Pflanzgefäß? Das ist einfach tol mit Blumenzwiebeln in Schichten, so ähneln den Töpf einen Lasagne. Spätere Sorten Unten, Mittfrühling im Mitten und Vorfrühling Oben.

Beachten Sie diese ganz einfache Stufen:
1. Suchen Sie sich ein Pflanzgefäß mit großem Durchmesser und Höhe.

2. Sorgen Sie für eine gute Drainage, denn wenn Wasser im Topf steht, können die Blumenzwiebeln oder ihre Wurzeln verrotten. Füllen Sie dazu eine Schicht aus Tonscherben, Kies oder Blähton ein, damit es im Winterhalbjahr nicht zu Staunässe im Kasten kommt.

3. Füllen Sie nun eine erste Schichte mit gute Blumenerde in den Kasten.

4. Pflanzen Sie nun die ersten Zwiebeln. In die untere Schicht kommen die spätblühenden Tulpen, Camassia oder Allium.

5. en 6. Erde ergänzen und im Mitten den Mittfrühlingsblühern setzen bspw. Narzissen oder Hyazinten.

7. Erde ergänzen und oben den Vorfrühlingsblühern setzen bspw. Krokus, Schneeglöckchen usw.

8. Abfüllen mit Erde und eventuel Winterviola setzen oder freilich Zapfen streuen (Frostschutz).

9. Regelmäßig Wasser geben (aber nicht zuviel).

Lasagne Cool Colours
Machen Sie es sich leicht und kauf jetzt diese Kollektion mit aufeinander abgestimmte Sorten die von Februar bis zum Mai blühen.
Zum Schenken oder für Sie? Klicken Sie hier und lesen Sie weiter oder kaufen Sie jetzt.

Frühlingsblühende Zwiebeln in Töpfen im Freien

Kälte ist für Frühlingsblüher kein Problem. Sie können also im Winter einfach in einem Topf draußen bleiben. Denn Blumenzwiebeln können sich selbst schützen. Sie wandeln die Stärke in der Zwiebel in Zucker um. Dadurch wird der Gefrierpunkt erhöht. Es ist jedoch wichtig, dass die Topfgröße ausreichend ist. Mindestens eine Schicht von der dreifachen Größe der Blumenzwiebel über und unter den Zwiebeln. Wichtig ist auch, dass der Topf ein Loch hat, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Bedecken Sie den Boden mit alten Topfscherben, Hydrokörnern oder Kies für eine noch bessere Drainage. Die Zwiebeln können in einem Abstand von bis zu 1 Zwiebelstärke gepflanzt werden. Nach dem Einpflanzen fest andrücken und großzügig gießen. Selbst im Januar und Februar können sie bei trockenem Wetter noch etwas Wasser gebrauchen.

Dann gibt es noch die sommerblühenden Zwiebeln und Knollen. Diese kommen erst im Frühjahr nach der Frostperiode (Eisheiligen), also etwa Ende April bis Ende Mai, in die Erde. Das liegt daran, dass diese Zwiebeln sehr frostempfindlich sind. Denken Sie an Gladiolen, Callas und die schönen Dahlien. In allen Fällen gilt: Je früher Sie sie in dieser Zeit pflanzen, desto früher blühen sie. So groß wie die Zwiebel ist, so tief pflanzen Sie die Zwiebeln oder Knollen in die Erde. Heben Sie immer zuerst ein großzügiges Pflanzloch mit einer Zwiebelahle oder Schaufel aus. Geben Sie den Zwiebeln sofort nach dem Einpflanzen reichlich Wasser und halten Sie die Erde feucht. Vor allem die Dahlien brauchen den ganzen Sommer über viel Wasser.